Kategorie-RSS-Feed Blogbeiträge je Kategorie Weltkulturen https://www.rem-mannheim.de/blog/kategorie/weltkulturen/blog.category.xml Sat, 18 May 2024 06:02:30 +0200 Von Objekten, Sammlern und ihren Geschichtenhttps://www.rem-mannheim.de/blog/von-objekten-sammlern-und-ihren-geschichten/Tue, 13 Jun 2023 12:21:00 +0200Cheruto Valentine und Lara Wendelhttps://www.rem-mannheim.de/blog/von-objekten-sammlern-und-ihren-geschichten/Woher kommen die Museumsobjekte? Wie gelangten sie während der Kolonialzeit nach Deutschland? Welche Geschichten erzählen sie nach Jahrzehnten in europäischen Museen noch? Und welches Wissen ging verloren? Ein kenianisch-deutsches Tandem-Team ging drei Monate lang in der Afrika-Sammlung der rem auf Spurensuche. Ahnen kehren zurück nach Neuseelandhttps://www.rem-mannheim.de/blog/ahnen-kehren-zurueck-nach-neuseeland/Tue, 30 May 2023 12:21:00 +0200Dr. Sarah Nelly Friedlandhttps://www.rem-mannheim.de/blog/ahnen-kehren-zurueck-nach-neuseeland/Drei mumifizierte menschliche Māori-Köpfe aus den Reiss-Engelhorn-Museen kehren zurück nach Neuseeland. Eine Māori-Delegation sowie Vertreter des neuseeländischen Nationalmuseums Te Papa Tongarewa nahmen die Ahnenköpfe am 26. Mai im Rahmen einer feierlichen und bewegenden Zeremonie entgegen. Wir freuen uns über die Repatriierung, denn gemäß den Glaubensvorstellungen der Māori sind die sterblichen Überreste der Ahnen spirituell eng mit ihrer Heimat verbunden. Mumifizierte menschliche Köpfe der Māorihttps://www.rem-mannheim.de/blog/mumifizierte-menschliche-koepfe-der-maori/Mon, 22 May 2023 12:21:00 +0200Stephanie Zeschhttps://www.rem-mannheim.de/blog/mumifizierte-menschliche-koepfe-der-maori/Der Umgang mit menschlichen Überresten in musealen Sammlungen kann emotional besonders berühren. Umso mehr, wenn diese eine außergewöhnliche Geschichte haben und für die heute lebenden Mitglieder ihrer Herkunftsgesellschaft wichtiger Teil der Erinnerungskultur sind. Dies trifft zweifellos auf die mumifizierten tätowierten Köpfe dreier Māori zu, die an den Reiss-Engelhorn-Museen verwahrt werden. Erfahren Sie mehr über ihre kulturelle Bedeutung und Herkunft. Der „Nachlass“ des Kolonialoffiziers Valentin von Massowhttps://www.rem-mannheim.de/blog/ein-fischspeer-mit-geschichte-1/Tue, 04 Apr 2023 12:21:00 +0200Oussounou Abdel-Aziz Sandjahttps://www.rem-mannheim.de/blog/ein-fischspeer-mit-geschichte-1/Die Provenienzforschung geht der Herkunft von Museumsobjekten auf den Grund. Zwei Bögen und ein Köcher aus den rem-Sammlungen stammen aus dem Nachlass des deutschen Kolonialoffiziers Valentin von Massow. Ihre Spuren lassen sich bis ins Jahr 1898 nach Togo verfolgen. Ein Fischspeer mit Geschichtehttps://www.rem-mannheim.de/blog/ein-fischspeer-mit-geschichte/Mon, 03 Apr 2023 12:21:00 +0200Dr. Corinna Erckenbrechthttps://www.rem-mannheim.de/blog/ein-fischspeer-mit-geschichte/Speere aller Art gibt es in völkerkundlichen Sammlungen zuhauf. Dieser Speer aus Australien hat jedoch etwas Besonderes: er kann eine ganz persönliche und dabei noch spannende Geschichte erzählen. Wo er herkam, warum er zum Sammelobjekt wurde und wie er in die Mannheimer Sammlung gelangte – dies alles ist rekonstruierbar und zugleich mit weltumspannenden Theorien über den Ursprung der Menschheit verbunden. Die Bedeutung des Black History Months für die remhttps://www.rem-mannheim.de/blog/die-bedeutung-des-black-history-months-fuer-die-rem/Mon, 27 Feb 2023 12:25:00 +0100Lucia Stockingerhttps://www.rem-mannheim.de/blog/die-bedeutung-des-black-history-months-fuer-die-rem/Im Februar wird der Black History Month – der Monat Schwarzer Geschichte – gefeiert. Der aus den USA stammende Aktionsmonat stellt einen wichtigen Anlass für die Würdigung bedeutender Beiträge von Schwarzen Menschen in der Geschichte und der Gegenwart dar. Kummer und Freude zugleichhttps://www.rem-mannheim.de/blog/kummer-und-freude-zugleich/Thu, 07 Oct 2021 12:21:00 +0200Dr. Sylvia Mitschkehttps://www.rem-mannheim.de/blog/kummer-und-freude-zugleich/In Zeiten knapper Kassen entwickeln sich manchmal selbst die Kernaufgaben eines Museums, wie zum Beispiel die Bestandserhaltung, zu einer Herausforderung. Gerade für nach außen unsichtbare Arbeiten lassen sich oft auch keine Möglichkeiten zur Drittmittelfinanzierung finden. Umso erfreulicher, dass die Ernst von Siemens Kunststiftung in den letzten beiden Jahren die Bearbeitung von Knüpfteppichen aus zwei rem-Sammlungen unterstützt hat. Beim aktuellen Projekt weckten persische Inschriften die Neugier der Restauratorinnen. Frauen auf großer Fahrthttps://www.rem-mannheim.de/blog/frauen-auf-grosser-fahrt/Thu, 08 Oct 2020 12:21:00 +0200Dr. Sylvia Mitschkehttps://www.rem-mannheim.de/blog/frauen-auf-grosser-fahrt/Im 19. Jahrhundert machten sich die ersten Touristen auf den Weg nach Ägypten, Italien oder Japan. Unter ihnen befanden sich auch zahlreiche Frauen. Dabei begleiteten sie nicht nur ihre Ehemänner – teils erhofften sie sich auch von Leiden zu kurieren oder folgten einer missionarischen Berufung. Einige waren nicht aus freien Stücken unterwegs, doch vielfach brachen sie einfach auf, um die Welt zu erkunden. Die hierfür notwendigen Vorbereitungen waren oftmals ungleich langwieriger als heute. Die Expedition eines Zehnjährigen – der junge Wilhelm Reißhttps://www.rem-mannheim.de/blog/die-expedition-eines-zehnjaehrigen-der-junge-wilhelm-reiss/Tue, 11 Aug 2020 12:21:00 +0200Kira Keßlerhttps://www.rem-mannheim.de/blog/die-expedition-eines-zehnjaehrigen-der-junge-wilhelm-reiss/Stets zog es den Mannheimer Wilhelm Reiß auf Expeditionen in die Welt hinaus. Er erkundete Griechenland, die Azoren und Madeira, verbrachte viele Jahre in Südamerika und erklomm im Jahr 1872 als erster das 5900 Meter hohe Vulkanmassiv Cotopaxi in Ecuador. Doch musste auch ein internationaler Forschungsreisender einmal klein beginnen.