11. Dezember

Pizza á la KI?

Die Pizza-Backstube in unserer Ausstellung Essen und Trinken. Reisen durch Körper & Zeit ist nicht nur bei Kindern beliebt... Unser Backofen hat es nämlich ganz schön drauf! Er verrät anhand des Pizzabelags, aus welchem Land der jeweilige Pizza-Liebhaber vermutlich stammen könnte. Ganz nach dem Motto: Zeig mir deine Pizza und ich sage dir, woher du kommst.

Unser Referent für KI und Digitalstrategie, Leslie Zimmermann, hat sich für unser heutiges Kalendertürchen die launige Frage gestellt: Womit würde die Künstliche Intelligenz eine Pizza belegen? Oder anders gefragt: Was wäre die perfekte Pizza für eine KI?

Genau wie wir Menschen braucht auch die KI die richtige „Nahrung“, um optimal zu funktionieren. Saubere Daten sind für sie wie eine nahrhafte Pizza: Sie sind ausgewogen, strukturiert und konsistent, sodass die KI effektiv lernen und wachsen kann.

Aber wer hätte es gedacht? So wie wir Menschen manchmal unvernünftig viel Ungesundes Naschen, greift auch die KI gerne voll daneben – sprich: sie lässt sich mit schlechten oder irrelevanten Daten füttern. Diese können Vorurteile, Stereotypen oder einseitige Perspektiven enthalten und dazu führen, dass die KI voreingenommene Tendenzen entwickelt und ungerechte Entscheidungen trifft. Solche irrelevanten Daten beeinträchtigen auch ihre Fähigkeit, Informationen richtig zu erfassen, als würde man ihr eine Pizza mit fragwürdigen Zutaten servieren. Die KI kann zwar noch arbeiten, aber sie erreicht nicht ihr volles Potenzial.

Zum Glück können wir die KI wieder auf den richtigen Weg bringen, indem wir ihr eine „Pizza“ mit nahrhaften, hochwertigen Zutaten bieten. Dazu gehören regelmäßige Software-Updates und Wartung, die sicherstellen, dass die KI gesund und effizient bleibt.