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Gold aus Troia, Poliochni und Ur

Neue Lasermethode ermöglicht Untersuchung von berühmten Schmuckstücken – Handelsbeziehungen in der frühen Bronzezeit reichten bis ins Industal

Zwei Männer bei der Arbeit am Laserablationsgerät im Archäologischen Nationalmuseum in Athen.

Prof. Dr. Ernst Pernicka (r.) und Moritz Numrich bei der Arbeit am Laserablationsgerät im Archäologischen Nationalmuseum in Athen. Foto: J. Huber (ÖAI Wien)

Unser Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie war federführend an Untersuchungen an Gold aus Troia, Poliochni - einer Siedlung auf der ungefähr 60 Kilometer vor Troia liegenden Insel Lemnos - und dem mesopotamischen Ur beteiligt. Ein internationales Forscherteam fand heraus, dass das Gold denselben geographischen Ursprung hat und über große Distanzen gehandelt wurde. Erstmals konnten mit Hilfe einer innovativen mobilen Lasermethode Proben von berühmten frühbronzezeitlichen Schmuckstücken aus Troia und Poliochni analysiert werden. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Journal of Archaeological Science veröffentlicht.

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