Über die Ausstellung
Am 18. Juli 1822 öffnete die Sparkasse in Mannheim erstmals ihre Tore – damals noch in einem Amtszimmer des Rathauses. Gegründet wurde sie von Stadtdirektor Philipp Anton von Jagemann mit der Absicht Sparen und Vorsorge einer breiten Gesellschaft zugänglich zu machen. Auch Menschen mit geringem Einkommen hatten nun die Möglichkeit, ihr Geld zinsbar und sicher anzulegen. Die Idee setzte sich durch und in der Region entstand ein engmaschiges Filialnetz.
Heute ist kaum eine Marke so bekannt wie die „Sparkasse". Das rote Sparkassen-S begegnet Menschen in jedem Alter – sei es beim ersten Sparbuch, bei der Baufinanzierung oder bei der Altersvorsorge. Egal ob im Arbeits- oder Privatleben, die Sparkasse ist überall zu finden. Im Mittelpunkt der multimedialen Schau stand die Frage, warum die Sparkasse so bekannt ist und was sie genau ausmacht – von der Organisation bis zum kulturellen und sozialen Engagement. Außerdem zeigte sie, wie sich gesellschaftliche Vorstellungen über das Sparen, Vorsorge oder die Arbeitswelt im Laufe der Zeit gewandelt haben.
Die Ausstellung vereinte zahlreiche Fotos, Filme, Werbeplakate und Originalobjekte des Sparkassenlebens. Zeitzeugen erzählten von ihrer persönlichen Sparkassengeschichte aus Mannheim, Weinheim und der Region. Medienstationen luden spielerisch zum Mitmachen und Entdecken ein.
2022 feierte die Sparkasse Rhein Neckar Nord ihr 200-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentierte sie in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen die Sonderausstellung „Seit’s um Geld geht – 200 Jahre Sparkasse Rhein Neckar Nord“.
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Die Sparkasse als Organisation
Die Sparkasse gibt der Region ein Gesicht. Aber wie die Region und ihre Bürger, durchlaufen die Sparkasse Rhein Neckar Nord und ihre Vorgängerinstitute in 200 Jahren vielfachen Wandel.
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