Kulturwissenschaftlerin Cornelia Rebholz mag an ihrer Arbeit besonders den Blick hinter die Kulissen des Museums, z.B. wenn kostbare Leihgaben eintreffen oder Untersuchungen im Labor faszinierende Erkenntnisse erbringen. Mit jedem Projekt, bei dem sie die Pressearbeit betreut, erweitert sie ihren Horizont.
Bereits mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher hat die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ in ihren Bann gezogen und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht. Das Reisen mit Mammut, Höhlenlöwe & Co. hält viele Herausforderungen bereit und im nächsten Jahr geht es sogar auf große Japan-Tournee.
Wir freuen uns über einen Neuzugang. Ein Werk der 1843 in Mannheim geborenen Künstlerin Anna Peters bereichert ab sofort unsere Gemäldesammlung. Dank der großzügigen Unterstützung des rem-Fördererkreises konnten wir das Ölbild mit dem Titel „Waldstillleben mit Maus“ bei einer Auktion ersteigern.
Ab 18. September sind die Normannen zu Gast im Museum Zeughaus. Wenige Tage vor der Eröffnung der neuen Sonderausstellung laufen hinter verschlossenen Türen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen.
Noch vor rund 30.000 Jahren tummelten sich Flusspferde im Rhein. Dies wies ein interdisziplinäres Forscherteam jetzt im Rahmen des Projekts „Eiszeitfenster Oberrheingraben“ nach. Neu vorliegende Ergebnisse revidieren bisher gängige Vorstellungen von der Lebenswelt der letzten Eiszeit in Südwestdeutschland.
Der Aufbau zur Ausstellung "Eiszeit-Safari" hat begonnen. Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen. Mit dem Mammut hat bereits das größte Landlebewesen der letzten Eiszeit seinen Platz im Museum eingenommen. Vorher wurde es aus vier Teilen zusammengesetzt.
Am 17. Januar jährt sich der Geburtstag von Kurfürstin Elisabeth Auguste zum 300. Mal. Pünktlich zu diesem Ehrentag kommt es in Mannheim zu einem besonderen Treffen: Zum repräsentativen Gemälde der Kurfürstin, das sich in den Reiss-Engelhorn-Museen befindet, gesellt sich das Pendant ihres Gatten Carl Theodors. Dank einer Dauerleihgabe des Kurpfälzischen Museums Heidelberg sind die beiden Porträts nach jahrzehntelanger Trennung nun endlich wieder vereint.
Blick ins Labor: Die über 1000 Jahre alte sogenannte "goldenen Pforte“ des Mainzer Klosters St. Alban gibt den Wissenschaftlern seit ihrer Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert Rätsel auf. Ein wichtiges Puzzleteil zur Lösung dieses Rätsels liegt nun vor. Dank modernster Methoden gelang es im Mannheimer Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie die Herkunft dieses einzigartigen Objektes zu entschlüsseln.
Heute träumen Bräute meistens von einer Hochzeit in Weiß. Bis ins 20. Jahrhundert hinein dominierte bei Brautkleidern jedoch die Farbe Schwarz. Ein schwarzes Hochzeitsgewand von 1902 kam vor kurzem als Schenkung an die Reiss-Engelhorn-Museen. Bevor es seinen großen Auftritt in der Ausstellung „Belle Époque“ hat, geht es auf Reisen.