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„Essen und Trinken. Zeitreise“

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Rentierknochen mit Schnittspuren
Rentierknochen mit Schnittspuren

© Braunschweigisches Landesmuseum, Anja Pröhle

Rentierknochen mit Schnittspuren 

  • Mittelpaläolithikum, ca. 50.000 Jahre vor heute
  • Fundplatz: Salzgitter-Lebenstedt
  • Rentierknochen
  • Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig

Der Knochen zeigt Schnittspuren von Feuersteinklingen und stammt vom Fundplatz Salzgitter-Lebenstedt. Hier wurde auch der nördlichste Neandertaler-Fund Europas entdeckt.

Neolithische Rinderfigur
Neolithische Rinderfigur

© LVR-Landesmuseum Bonn: Jürgen Vogel

Neolithische Rinderfigur

  • Bandkeramik, 5300-4900 v. Chr.
  • Würselen-Broichweiden (Nordrhein-Westfalen)
  • Ton, Maße: 8 x 6 x 4 cm
  • LVR-Landesmuseum, Bonn

Die kleine Plastik ist innen hohl. Es ist unklar, ob sie im kultischen Kontext oder als Kinderspielzeug verwendet wurde.

Harpune aus der Altsteinzeit
Harpune aus der Altsteinzeit

© rem, Foto: Wilfried Rosendahl

Harpune aus der Altsteinzeit

  • Magdalénien, 20.000-14.000 Jahre vor heute
  • Dordogne (Frankreich)
  • Geweih
  • Länge: 9 cm
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Harpunen können sowohl bei der Jagd als auch beim Fischen verwendet werden. Ihre Widerhaken bohren sich ins Fleisch und lassen sich nicht einfach herausziehen.

Löffel aus der Jungsteinzeit
Löffel aus der Jungsteinzeit

© Landesmuseum Mainz, GDKE (Ursula Rudischer)

Löffel aus der Jungsteinzeit

  • Neolithikum, 5.700-3.500 v. Chr.
  • Wiesbaden-Biebrich
  • Ton
  • Landesmuseum Mainz, Mainz
Kaugummi mit Zahnabdrücken aus der Jungsteinzeit
Kaugummi mit Zahnabdrücken aus der Jungsteinzeit

© LAD, Fotografin: Tina Schüßler

Kaugummi mit Zahnabdrücken aus der Jungsteinzeit

  • Hornstaader Gruppe, 3.900 v. Chr.
  • Hornstaat-Hörnle (Baden-Württemberg)
  • Birkenpech, Länge: 2,5 cm
  • Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Konstanz

Birkenpech ist eine zähe Masse, die aus Birkenrinde gewonnen wird. Trotz seines gewöhnungsbedürftigen Geschmacks wurden hunderte Stücke mit Zahnabdrücken gefunden – ausgespuckte Kaugummis.

Küchenhortfund aus der Römerzeit
Küchenhortfund aus der Römerzeit

© Historisches Museum der Pfalz Speyer, Fotograf: Peter Haag-Kirchner

Küchenhortfund aus der Römerzeit

  • Mitte 3. Jh. n. Chr.
  • Küchenhortfund bestehend aus elf Bronzegefäßen, zwei Eisenrosten und einem eisernen Dreifuß
  • Rheinzabern
  • Historisches Museum der Pfalz, Speyer
Römische Moretum-Schale
Römische Moretum-Schale

© Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Foto: K. Gattner

Römische Moretum-Schale

  • 70-230 n. Chr
  • Durchmesser: 27,5 cm
  • Kurpfälzisches Museum, Heidelberg

Mortum-Schale (Reibeschüssel) mit Pfauen-Darstellung

Messergriff in Form einer Spargelstange
Messergriff in Form einer Spargelstange

© GDKE, LA-Speyer; Terra Sigillata Museum / B. Thomas

Messegriff in Form einer Spargelstange

  • 150-250 n. Chr
  • Rheinzabern
  • Bronze
  • Länge: 14 cm
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesarchäologie, Außenstelle Speyer
Besomim-Büchse in Form eines Fisches
Besomim-Büchse in Form eines Fisches

© Historisches Museum der Pfalz Speyer

Besomim-Büchse in Form eines Fisches

  • 19. Jh.
  • Amsteradam
  • Silber und Rubine
  • Länge: 9,4 cm
  • Historisches Museum der Pfalz, Speyer

Zur Aufnahme wohlriechender Gewürze bei Hawdala-Zeremonie am Sabbat-Abend.

Ölmaß mit Drachendarstellung
Ölmaß mit Drachendarstellung

© Museum der Stadt Worms im Andreasstift

Ölmaß mit Drachendarstellung

  • 30. November 1278
  • Worms
  • Bronzeguss
  • Durchmesser: 30,5 cm
  • Museum der Stadt Worms im Andreasstift, Worms

Inschrift: „Eckehard hat mich gefertigt. Dies ist das Viertelzentnerölmaß der Wormser Bürger, gemacht im Jahre 1278 am Tag des Hl. Andreas (...)“

Barockes Stillleben
Barockes Stillleben

© rem, Foto: Jean Christen

Barockes Stillleben

  • Stillleben mit Früchtekorb, Hummer in Delfter Schale und Trinkgefäßen
  • Alexander Coosemans
  • um 1660
  • Öl auf Leinwand
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Prunkstillleben zierten herrschaftliche Speisesäle. Die dargestellten kostbaren Geschirre und erlesenen Speisen unterstützten die repräsentative Prachtentfaltung an den Fürstenhöfen und lösten früher übliche Schaubüffets ab.

Terrine in Form eines Eberkopfes
Terrine in Form eines Eberkopfes

© rem, Foto: Jean Christen

Terrine in Form eines Eberkopfes

  • um 1750
  • Straßburg
  • Fayence, bemalt
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Das Geschirr verkörpert die bei der herrschaftlichen Jagd erlegten Tiere. Die obere Hälfte des Kopfes ist abnehmbar. Aus den Nüstern entwich der Dampf des heißen Wildbret-Ragouts, wodurch das Haupt „lebendig“ wirkte.

Gebiss-Prothese aus Porzellan
Gebiss-Prothese aus Porzellan

© rem, Foto: Jean Christen

Gebiss-Prothese aus Porzellan

  • 1777
  • Porzellanmanufaktur Frankenthal
  • Porzellan
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Der hohe Zuckerkonsum im Barock spiegelte sich in der Zahngesundheit wider. Immer wieder experimentierte man mit möglichem Zahnersatz, wie in Frankenthal mit diesem Gebiss aus Porzellan. Der Unter- und der fehlende Oberkiefer waren über Silberdrähte miteinander verbunden. Innen leicht gekehlt konnten sie sich am Zahnfleisch festsaugen.

Zuckerdose als Nest mit Kanarienvogelpaar
Zuckerdose als Nest mit Kanarienvogelpaar

© rem, Foto: Jean Christen

Zuckerdose als Nest mit Kanarienvogelpaar

  • um 1770
  • Porzellanmanufaktur Frankenthal
  • Porzellan
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Zucker war im Barock ein kostbares Gut, die Behälter dafür ausgefallen. Singfreudige Kanarienvögel sowie der besonders reine „Canarizucker“ aus Zuckerrohr stammen von den Kanarischen Inseln, was in der Dosendekoration zum Ausdruck kommt.

Ältester Maisfund Deutschlands
Ältester Maisfund Deutschlands

© rem, Foto: Maria Schumann

Ältester Maisfund Deutschlands

  • Maiskolben
  • 17./18. Jh.
  • gefunden in Ladenburg, Heidelberger Str. 10
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

In Deutschland wurde Mais bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts vorwiegend in Gärten und nur in klimagünstigen Gebieten wie den Rheingegenden Baden-Württembergs angebaut. Mais diente damals als Tierfutter.

Gemälde: Der verlorene Sohn
Gemälde: Der verlorene Sohn

© rem, Foto: Jean Christen

Der verlorene Sohn

  • David ll. Teniers (zugeschrieben)
  • um 1675/80
  • Öl auf Eichenholz
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Die biblische Parabel spielt hier in einer Gastwirtschaft des 17. Jahrhunderts. Realistisch wiedergegebene Details, wie Zinngeschirr und Glaswaren, verraten viel über das Alltagsleben der damaligen Zeit.

Gemälde: Musizierende Bauern in einer Schenke
Gemälde: Musizierende Bauern in einer Schenke

© rem, Foto: Jean Christen

Musizierende Bauern in einer Schenke

  • Abraham Teniers
  • um 1669/70
  • Öl auf Eichenholz
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

In einem einfachen Wirtshaus musiziert ein Mann, ein weiterer raucht eine typische Tonpfeife und auf dem Tisch vor der Frau wartet ein irdener Weinkrug nebst Glas. Im Hintergrund erleichtert sich ein weiterer Gast.

Porzellantöpfchen „Liebig’s Fleischextrakt“
Porzellantöpfchen „Liebig’s Fleischextrakt“

© TECHNOSEUM, Foto: Klaus Luginsland

Porzellantöpfchen „Liebig’s Fleischextrakt“

  • Deutschland
  • um 1930
  • Porzellan
  • TECHNOSEUM, Mannheim

Der Chemiker Justus von Liebig entwickelte etwa 1840 einen sehr nahrhaften Fleischextrakt, der zunächst als Stärkung für Kranke verabreicht wurde. Um seine Beliebtheit im Verkauf zu erhöhen, wurden den Packungen lange Zeit Sammelbildchen beigelegt.

Zuckerrohrpresse
Zuckerrohrpresse

© rem, Foto: Maria Schumann

Zuckerrohrpresse

  • Thailand
  • um 1920
  • Holz
  • Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim

Zuckerrohr stammt ursprünglich aus Polynesien und erreichte die Karibik im 16. Jh. In Asien ist es schon sehr viel länger bekannt. In solchen Pressen wurde das Rohr zerkleinert und ausgequetscht. Der zuckerhaltige Saft konnte dann weiterverarbeitet werden.

Benzinkocher
Benzinkocher

© TECHNOSEUM, Foto: Klaus Luginsland

Benzinkocher

  • Deutschland
  • 1955
  • Metall
  • TECHNOSEUM, Mannheim

Mit Gas oder wie in diesem Fall mit Benzin betriebene mobile Kochgeräte gibt es bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie ermöglichen das Zubereiten von warmen Mahlzeiten bei nahezu jedem Wetter.

 

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