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Bildergalerie „Die Normannen“

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© Szene aus dem Teppich von Bayeux/Scene of the Bayeux Tapestry – 11th century: with special permission from the City of Bayeux

© Szene aus dem Teppich von Bayeux/Scene of the Bayeux Tapestry – 11th century: with special permission from the City of Bayeux

Szene aus dem Teppich von Bayeux

  • zweite Hälfte 11. Jahrhundert
  • Musée de la Tapisserie, Bayeux

Die Flotte Wilhelm des Eroberers überquert den Kanal, Szene aus dem Teppich von Bayeux. Auf fast 70 Metern erzählt der bestickte Teppich die Geschichte von der Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer.

Wegen seiner Fragilität und Größe kann der Teppich nicht mehr transportiert werden und ist deshalb nicht als Original in der Ausstellung zu sehen. Allerdings ist er hervorragend dokumentiert und bietet auch aus der Ferne eine unschätzbare Quelle für die Forschung und unser Normannen-Projekt. An verschiedenen Stellen werden die Erkenntnisse in der Mannheimer Präsentation aufgegriffen. Nichtzuletzt ist die hier dargestellte Szene das Titelmotiv des Werbeplakats.

Tipp: Erfahren Sie mehr über diesen kostbaren Kulturschatz in unserem Blogbeitrag Der Teppich von Bayeux

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Schildkrötenfibelpaar, © Gabriel Hildebrand, The Swedish History Museum / SHM (CC BY)

© Gabriel Hildebrand, The Swedish History Museum / SHM (CC BY)

Schildkrötenfibelpaar

  • Bronze, verzinnt und vergoldet, Silbertauschierung
  • 10. Jahrhundert
  • Länge: 11,6 cm, Breite: 7,9 cm, Tiefe: 4,8 cm
  • Stockholm, Statens Historika Museum

Schildkrötenfibeln gehören zu den chrakteristischsten Schmuckstücken der Wikingerzeit. Ihre Verbreitung kündet von der Mobilität der wikingerzeitlichen Skandinavier. 

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Lewis Chessmen, National Museum of Scotland, Edinburgh

© National Museums Scotland

Lewis Chessmen: Wächterfigur

  • Walrosszahn
  • Ende 12. Jahrhundert, frühes 13. Jahrhundert
  • Höhe 9,8 cm
  • National Museum of Scotland, Edinburgh

Die Lewis Chessmen gehören zu den berühmtesten Schachfiguren des Mittelalters. Sie sind aus Walrosselfenbein gefertigt und wurden vermutlich in Norwegen hergestellt. Gefunden wurden sie allerdings auf der schottischen Insel Lewis und gelten als Nationalschatz der Schotten. Zu sehen ist hier eine Wächterfigur, welche beim Schachspiel die Funktion der heutigen Türme innehatte. Sie ist als stehender Krieger dargestellt, ausgestattet mit Schwert, tropfenförmigem Normannenschild und dem charakteristischen Nasalhelm, der auch als Normannenhelm bekannt ist.

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Bildstein von Smiss © Photo: Christer Åhlin, The Swedish History Museum/SHM (CC BY)

© Photo: Christer Åhlin, The Swedish History Museum/SHM (CC BY)

Bildstein von Smiss

  • Kalkstein
  • um 750 bis 10. Jahrhundert
  • Höhe 125 cm, Breite: 61 cm, Tiefe: 7 – 15 cm
  • Statens Historika Museum, Stockholm

Die Bildsteine aus Gotland zählen zu den anschaulichsten Denkmälern des wikingerzeitlichen Skandinaviens. Die Darstellungen solcher Bildsteine, die nur aus Schweden bekannt sind, hatten oft mythologischen Bezug. Es sind zwei kämpfende, mit Schilden und Schwertern bewaffnete Krieger zu sehen. Unter dieser Szene ist ein Schiff dargestellt, das als Totenschiff interpretiert wird.

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Runenstein von Pilgårds © Gotlands Museum. Photo: Raymond Hejdström

© Gotlands Museum. Photo: Raymond Hejdström

Runenstein von Pilgårds

  • Granit
  • Pilgards, Nordosten von Gotland, 10. Jahrhundert
  • Höhe 60 cm, Breite: 36 cm, Tiefe: ca. 98 cm (Mitte)
  • Visby, Gotlands Museum

Übersetzung: „Hell bemalt stellten diesen Stein Hegjarn und seine Brüder Rodvisl, Øystein und Imuar auf, die die Steine zur Erinnerung an Rafn südlich vor Rufstein aufgestellt haben. Sie kamen von weit hinein in den Aifor. Vifil gab ihnen den Auftrag (oder: hatte das Kommando)“.

Die Inschrift wird als wichtiges Dokument für die Verbindungen Ostschwedens in diese Gegend der Rus gewertet, insbesondere für die Bedeutung des Dnjeprs für die Route ins Schwarze Meer und nach Byzanz.

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Figürlicher Elfenbeingriff © Su conessione del Ministero per i Beni e le Attività Culturali e per il Turismo – Direzione regionale Musei Puglia. Antiquarium e Parco Archeologico di Canne della Battaglia

© Su conessione del Ministero per i Beni e le Attività Culturali e per il Turismo – Direzione regionale Musei Puglia. Antiquarium e Parco Archeologico di Canne della Battaglia

Figürlicher Elfenbeingriff

  • Elfenbein
  • anglo-normannische Werkstatt, zweites Viertel 12. Jahrhundert
  • Höhe 3 cm, Breite: 5,6 cm, Tiefe 2,4 cm
  • Antiquarium e Parco Archeologico di Canne della Battaglia, Barletta

Figürlicher Elfenbeingriff, der bei Grabungen bei Barletta gefunden wurde. Zu sehen ist eine Figur, die sich aus dem Rachen eines Monsters bzw. Seeungeheuers zu befreien versucht. Auf der anderen Seite ist der Kopf eines bärtigen Mannes zu sehen, der dem Kopf des Monsters gegenübersteht. Während die Darstellung des verschlingenden Ungeheuers der anglo-normannischen Bildsprache zuzuordnen ist, ist der bärtige Kopf mit romanischen Schnitzereien Apuliens verwandt.

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Hisham-Kästchen © Colección Capítol Catedral de Girona. Autor 3DTecnics

© Colección Capítol Catedral de Girona. Autor 3DTecnics

Hisham-Kästchen

  • Silberschmiedearbeit mit Niello, vergoldet
  • Iberische Halbinsel, 975 – 976
  • Höhe: 25 cm, Breite: 38 cm, Tiefe: 23 cm
  • Museu Tresor de la Catedral, Girona

Das Hisham-Kästchen ist eines der spektakulärsten Beispiele iberischer Silberschmiedekunst aus dem ausgehenden 10. Jahrhundert. Angefertigt für Hisham II,
Kalif von Córdoba (976 – 1013), verbindet es mit seiner langen und abenteuerlichen Historie die christliche und muslimische Geschichte Spaniens und steht für die facettenreiche Welt, in die die ersten Normannen im 10. und 11. Jahrhundert auf der iberischen Halbinsel trafen.

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Viking Raider Stone, © Historic England Archive

© Historic England Archive

Sogenannter Viking Raider Doomsday Stone

  • Stein
  • Ende 9. Jahrhundert
  • Höhe: 33 cm, Breite: 42 cm, Tiefe: 8,5 cm
  • Lindisfarne Priory, English Heritage Trust

Der sogenannte Viking Raider Doomesday Stone zeigt die wahrscheinlich erste Darstellung eines Wikingerangriffs in Westeuropa. Zu sehen sind mehrere bewaffnete Krieger – die Wikinger –, die ihre Schwerter in die Luft recken. Der Stein wurde im Kloster Lindisfarne im Nordosten Englands gefunden, das 793 n. Chr. von den Nordmännern überfallen wurde. Dieses Ereignis gilt heute als Beginn der Wikingerzeit.

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Votivkrone Rogers II. © Bari, Museo della Basilica di San Nicola , Foto: Beppe Gernone

© Bari, Museo della Basilica di San Nicola , Foto: Beppe Gernone

Votivkrone Rogers II.

  • Kupfer, Champlevé-Email, Edelsteine, Fassungen
  • Süditalien, 12. Jahrhundert
  • Durchmesser: 26,5 cm
  • Bari, Museo Nicolaiano

Die schlichte Kupferkrone mit Emaille-Dekoration wird Roger II. zugewiesen und im apulischen Bari aufbewahrt. Entgegen der lokalen Überlieferung handelt es sich wahrscheinlich um eine Vorivkrone, die Roger II. so niemals getragen hatte. Dafür sprechen der Durchmesser, der deutlich zu groß für einen menschlichen Kopf ist, sowie die Bohrlöcher, die an eine Aufhängung oder ähnliches denken lassen.

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Emailplatte mit Krönung Rogers II. durch den Hl. Nikolaus, Museo della Basilica di San Nicola, Bari

© Bari, Museo della Basilica di San Nicola , Foto: Beppe Gernone

Krönung Rogers II. durch den Hl. Nikolaus von Myra

  • Email
  • Süditalien, zweites Viertel 12. Jahrhundert
  • Höhe: 25 cm, Breite: 24 cm
  • Bari, Museo Nicolaiano

Auf der Email-Platte ist eine symbolische Krönungsszene Rogers II. durch den Hl. Nikolaus von Myra, dem Schutzpatron von Bari, dargestellt.

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Nasalhelm aus Süditalien, Museo delle Armi "Luigi Marzoli" Brescia, © Fotostudio Rapuzzi, Brescia

© Fotostudio Rapuzzi, Brescia

Nasalhelm aus Süditalien

  • Eisen
  • 11./ 12. Jahrhundert
  • Höhe: 19 cm (mit Nasal 22,5 cm), Breite: 19,8 cm
  • Brescia, Museo delle Armi „Luigi Marzoli“

Nasalhelme sind auch als  „Normannenhelme“ bekannt und gehören zu den klassischen Erkennungszeichen normannischer Krieger. Bei dem Normannenhelm aus Brescia handelt es sich um den einzigen in Italien gefundenen Helm dieser Art.

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Encomium Emmae reginae © The British Library Board (Add MS 33241, fol. 1v)

© The British Library Board (Add MS 33241, fol. 1v)

Encomium Emmae reginae

  • Pergament
  • 1041 / 42
  • Höhe: 18 cm, Breite: 24 cm, Tiefe: 20 cm
  • London, The British Library Board 

Emma von der Normandie war die erste normannische Königin Englands – und das gleich zwei Mal. Das „Encomium Emmae reginae“, ein Lobgedicht auf ihre Person, gab die machtbewusste Frau selbst in Auftrag.

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Schachfigur aus Elfenbein © Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst / Antje Voigt

© Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst / Antje Voigt

Schachfigur aus Elfenbein: Königin

  • Elfenbein
  • 1100/ 1151
  • Höhe: 8,9 cm, Breite: 8,2 cm, Tiefe: 4,6 cm
  • Berlin, Skulpturensammlung und Museum für byzantinische Kunst

Die Schachfigur in Form einer Königin gehört zu den kunstvollen Elfenbeinschnitzereien, die im normannischen Süden Italiens produziert wurden. Schach galt als das Spiel der Elite und kostbar gearbeitete Sets waren Statussymbole.

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Reliquienkästchen der alten Abtei von Saint-Évroult© Crédit photgraphique: Consel départemental de l'Orne / Thierry Ollivier

© Crédit photgraphique: Consel départemental de l'Orne / Thierry Ollivier

Reliquienkästchen der alten Abtei von Saint-Évroult

  • Holz, mit getriebenem Silber verkleidet
  • 12. Jahrhundert
  • Höhe: 30 cm, Breite: 45 cm, Tiefe: 18 cm
  • Sées, Musée départemental d'art religieux 

Der Stil dieses Kästchens aus der von den Normannen wieder aufgebauten Abtei Saint-Évroult zeigt deutliche anglonormannische Einflüsse und belegt damit die engen kulturellen Beziehungen zwischen der NOrmandie und England unter normannischer Herrschaft.

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Schlacht bei Hastings © The British Library Board (Cotton Vitellius A XIII/1, fol. 3v)

© The British Library Board (Cotton Vitellius A XIII/1, fol. 3v)

Schlacht bei Hastings

  • anglonormannischen Handschrift (Cotton Vitellius A XIII/1, fol. 3v)
  • Pergament
  • um 1280 / 1300
  • Höhe 29 cm, Breite: 23 cm
  • The British Library, London

Die Miniatur zeigt die Schlacht bei Hastings am 14. Oktober 1066, die Entscheidungsschlacht der normannischen Eroberung Englands. Die Darstellung, die von
einem kurzen Text in anglonormannischer Sprache begleitet wird, zeigt den Tod des angelsächsischen Königs Harold Godwinson durch die Hand Wilhelms „des Eroberers”, der ihn mit einer Lanze durchbohrt. Damit wurde ein Schicksalsmoment der englischen Geschichte bildlich verewigt.

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Sogenannter Kopf Wilhelms "des Eroberers" © Yohann Deslandes, Département de la Seine-Maritime, 2014

© Yohann Deslandes, Département de la Seine-Maritime, 2014

Sogenannter Kopf Wilhelms „des Eroberers“

  • Stein
  • 14. Jahrhundert
  • Höhe: 30 cm, Breite: 32 cm, Tiefe: 26 cm
  • Jumièges, Abtei von Jumièges 

Eine der wenigen Darstellungen Wilhelms „des Eroberers“ aus der Abtei Jumièges. Der Kronreif verweist auf sein Königtum.

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Exon Domesday © Dean and Chapter Exeter Cathedral

© Dean and Chapter Exeter Cathedral

Exon Domesday

  • Pergament
  • Exeter, Exeter Cathedra-Library 

Die als „Exon“ bekannte Textsammlung ist die älteste erhaltene Handschrift des „Domesday Survey“ – jeneer berühmten Erhebung im Königreich England, die 1086 im Auftrag König Wilhelms durchgeführt wurde. 

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Chronicon ex chronicis, Oxford, Corpus Christi College © by permission of the President and Fellows of Corpus Christi College, Oxford

© by permission of the President and Fellows of Corpus Christi College, Oxford

Chronicon ex chronicis

  • Pergament
  • 1128 – 1140
  • Höhe: 32,5 cm, Länge: 23,7 cm
  • Oxford, Corpus Christi College 

Die kostbare Handschrift aus Oxford zeigt den Traum König Heinrichs I. von England, in dem ihm die drei Stände der englischen Gesellschaft (Bauern, Ritter und Klerus) heimsuchen, sowie das „White Ship“-Schiffsunglück, bei dem der Sohn und Erbe des Königs ertrank.  

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Sogenannter Mantel Karls des Großen © Conseil de fabrique de la cathédrale de Metz, Trésor de la Cathédrale Saint-Etienne de Metz; photo: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Jean Christen

© Conseil de fabrique de la cathédrale de Metz, Trésor de la Cathédrale Saint-Etienne de Metz; photo: Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Jean Christen

Sogenannter Mantel Karls des Großen

  • Grundgewebe: Seide, Seiden- und Goldstickerei; Schild und Stab: Seiden- und Metallstickerei
  • Mantel: Anfang 13. Jahrhundert, Schild und Stab: 16. Jahrhundert
  • Höhe: 142 cm, Breite: 304 cm
  • Metz, Chapitre de la Cathédrale Saint-Etienne

Der sogenannte Mantel Karls des Großen wurde in den königlichen Werkstätten in Palermo gefertigt und war vermutlich Teil des Krönungsornats Friedrichs II. Friedrich vereinte in sich nicht nur das staufische Erbe des römisch-deutschen Reiches, sondern vor allem auch das seiner normannischen Mutter Konstanze.   

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Staurothek © Museo Diocesano di Monopoli - Diocesi di Conversano Monopoli (BARI) - Dal Tesoro della Concattedrale

© Museo Diocesano di Monopoli - Diocesi di Conversano Monopoli (BARI) - Dal Tesoro della Concattedrale

Staurothek in Form eines Tryptichons

  • vergoldetes Silber, Cloisonné, Edelsteine
  • Ende 10. – Anfang 11. Jahrhundert (mit späteren Eingriffen)
  • Höhe: 9,4 cm, Breite: 12 cm, Tiefe: 1,9 cm
  • Monopoli, Museo Diocesano  

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Darstellung des Erzengel Michaels © Proprietà della Basilica - Santuario di San Michele, Monte Sant'Angelo

© Proprietà della Basilica - Santuario di San Michele, Monte Sant'Angelo

Darstellung des Erzengel Michaels

  • vergoldetes Kupfer
  • 11. Jahrhundert
  • Höhe: 50 cm, Breite: 30 cm
  • Santuario di San Michele Arcangelo, Musei Tecum – Museo devozionale, ohne Inv.

Die Votivgabe in Form eines Engels wurde dem Erzengel Michael auf dem Monte Sant'Angelo gestiftet. Die Inschrift der Stifter nennt zwei Namen normannischen Ursprungs. Die ersten Normannen kamen als Pilger nach Süditalien.  

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Olifant aus Salerno © Musée-Métropole-Rouen-Normandie – Cliché Yohann Deslandes

© Musée-Métropole-Rouen-Normandie – Cliché Yohann Deslandes

Olifant aus Salerno

  • Elfenbein
  • Mitte 11. Jahrhundert – Mitte 12. Jahrhundert
  • Länge: 55 cm, Durchmesser oben 8 – 10 cm, unten 1,5 cm
  • Musée des Antiquités, Rouen

Auch wenn seine genaue Funktion unbekannt ist, geht von diesem eindrucksvollen Elfenbein-Objekt eine Faszination aus. Es bewahrt die Form des Elefanten-Stoßzahns, aus dem es gearbeitet wurde, und dürfte als Musikinstrument, Reliquiar oder Standessymbol verwendet worden sein.

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Reliquienkreuz des Wahren Kreuzes © Musée-Métropole-Rouen-Normandie - Cliché Yohann Deslandes

© Musée-Métropole-Rouen-Normandie - Cliché Yohann Deslandes

Reliquienkreuz des Wahren Kreuzes (sogenanntes Kreuz von Valasse)

  • Gold und Silber, Holzkern, Glaswaren und Edelsteine
  • 11. Jahrhundert – Anfang 12. Jahrhundert
  • Höhe: 46,5 cm, Breite: 33 cm, Tiefe: 3 cm
  • Musée-Métropole-Rouen-Normandie

Das goldene Reliquienkreuz der Kaiserin Mathilde war das Geschenk einer besonderen Frau an die Abtei von Valasse, deren Gründerin sie war. Mathilde war an der Seite des Aliers Heinrich V. römisch-deutsche Kaiserin gewesen und beinahe auch Königin von England. Da es jedoch einen mönnlichen Gegenkandidaten gab, kam es zu einem Bürgerkrieg. Mathildes Sohn Heinrich II. herrschte dann wieder uneingeschränkt über ein anglonormannisches Großreich.  

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Goldring, Barcelona, Museu d'Història de Barcelona © MUHBA Pep Parer

© MUHBA Pep Parer

Goldring

  • Gold, ziseliert, nielliert
  • 13. / 14. Jahrhundert
  • Durchmesser: 1,7 cm, Gewicht: 2,3 g
  • Barcelona, Museu d'Història de Barcelona

Dieser Goldring mit einer hebräischen Inschrift repräsentiert die blühende jüdische Kultur des Mittelalters auf der Iberischen Halbinsel. In Barcelona und Girona gab es große Gemeinden, die wichtige gesellschaftliche und kulturelle Funktionen hatten.  

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Altartafel © Museu Nacional d'Art de Catalunya, Barcelona

© Museu Nacional d'Art de Catalunya, Barcelona

Altartafel mit Darstellung von Erzengeln und der Gargano-Legende

  • Tempera, Stuckrelief und Reste einer lackierten Metallplatte auf Holz
  • zweite Viertel 13. Jahrhundert
  • Höhe: 105,3 cm, Breite: 127 cm, Tiefe: 4,5 cm
  • Museu Nacional d'Art de Catalunya, Barcelona

Die Altartafel aus Barcelona zeigt die Legende des Monte Gargano. Der Michaelskult verbindet die Iberische Halbinsel nicht nur mit dem Monte San'Angelo (Monte Gargano) in Italien, sondern auch mit dem Mont-Saint-Michel in der Normandie.  

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Marmorplatte © Aversa, Museo Diocesano - Sezione Capitolare (Cattedrale)

© Aversa, Museo Diocesano - Sezione Capitolare (Cattedrale)

Marmorplatte

  • Marmor
  • zweite Hälfte 11. Jahrhundert
  • Höhe: 165 cm, Breite: 55 cm
  • Aversa, Cattedrale di San Paolo, Museo Diocesano

Die Marmorplatte aus Aversa, dem ersten normannischen Zentrum in Süditalien, zeigt einen Ritter im Kampf mit einem Drachen. Die Ikonographie verweist auf die skandinavische Kunst.  

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