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„Vorhang auf!“ Musik- und Theatersammlung

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Das Alte Nationaltheater Mannheim, Mathias Artaria, 1853, Reiss-Engelhorn-Museen
Das Alte Nationaltheater Mannheim, Mathias Artaria, 1853, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Das Alte Nationaltheater

  • Öl auf Leinwand
  • Mathias Artaria, 1853
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Als in Mannheim eine nationale Schaubühne entstehen sollte, wurde das alte Zeug- und Schütthaus auf B 3 umgebaut. Bis 1854, als Joseph Mühldorfer mit einem grundlegenden Umbau begann, blieb diese Gestalt des Gebäudes erhalten. Der dadurch vergrößerte Theaterbau sollte bis zur Zerstörung gegen Ende des Zweiten Weltkrieges als Mannheimer Nationaltheater weiterbestehen.

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Sogenanntes Dalberg'sches Bühnenmodell
Sogenanntes Dalberg'sches Bühnenmodell

© rem, Foto: Jean Christen

Sogenanntes Dalberg'sches Bühnenmodell

  • Holz, teils farbig gefasst
  • Rekonstruktion
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Das Modell gibt die zur Zeit des Intendanten Wolfgang Heribert von Dalberg (1750 – 1805) bekannte Bühnentechnik mit Unter- und Obermaschinerie wieder. Diese Technik dürfte auch am Mannheimer Nationaltheater um 1800 zum Einsatz gekommen sein. Jede Kulisse hing an einem Rahmen, der durch Schlitze in den Bühnenboden reichte und dort auf einer Schiene unter der Bühne hin und her bewegt werden konnte. Damit konnte zum Erstaunen der Zuschauer innerhalb weniger Sekunden ein Bühnenbild komplett verwandelt werden.

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Sophocles, Tondo, Reiss-Engelhorn-Museen
Sophocles, Tondo, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Rebecca Kind

Sophocles

  • Holz, geschnitzt, vergoldet
  • Mannheim, um 1780
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Der Tondo (Rundbild) mit dem Profilbildnis des bedeutendsten griechischen Tragödien-Dichters war im Proszenium des alten Mannheimer Nationaltheaters auf B 3 angebracht. Zu Seiten des ‚Sophocles‘ befanden sich Tondi mit Chronos und Fama. Der Tondo gehört zu den ganz wenigen erhaltenen Resten der Innenausstattung des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Theaters.

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Esther Charlotte Brandes, Heinrich Sintzenich, 1775, Reiss-Engelhorn-Museen
Esther Charlotte Brandes, Heinrich Sintzenich, 1775, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Esther Charlotte Brandes

  • Öl auf Leinwand
  • Heinrich Sintzenich (nach Anton Graff), 1775
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Das Gemälde zeigt Esther Charlotte Brandes (1742 – 1786), die Gemahlin des Theaterdichters und Schauspielers Johann Christian Brandes. Sie ist als Ariadne in dem gleichnamigen Duodrama von Johann Christian Brandes und Georg Benda dargestellt. Bemerkenswert ist, dass sie anstelle von einem Rokokokostüm passend zu ihrer Rolle die einfache, altgriechische Kleidung trägt.

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Tortenschaufel, 1859, Reiss-Engelhorn-Museen
Tortenschaufel, 1859, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Maria Schumann

Tortenschaufel

  • Silber, graviert
  • 1859
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Anlässlich des 100. Geburtstags von Friedrich Schiller (1759 – 1805) gab es in ganz Deutschland Feierlichkeiten. Als kunsthandwerklich hochwertiges Andenken wurde diese Tortenschaufel angefertigt. Die Gravur zeigt die Schiller-Figur des Goethe-Schiller-Denkmals in Weimar.

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Der Flötenunterricht, Porzellan, Reiss-Engelhorn-Museen
Der Flötenunterricht, Porzellan, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Rebecca Kind

Der Flötenunterricht

  • Porzellan
  • Nymphenburg, erste Hälfte 19. Jahrhundert
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Theateraufführungen wurden immer wieder Bildsujet von Gemälden oder Plastiken. In der Porzellanmanufaktur Frankenthal kam es zu Ausformungen der Gruppe ‚Der Flötenunterricht‘. Bildvorlage war ein französischer Kupferstich. Dieser wiederum basierte letztlich auf einem Gemälde von François Boucher (1703 – 1770), das der Maler 1752 nach einer Ballettpantomime der Pariser Oper angefertigt hatte.

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Wolfgang Heribert von Dalberg, unbekannter Künstler, um 1800, Reiss-Engelhorn-Museen
Wolfgang Heribert von Dalberg, unbekannter Künstler, um 1800, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Wolfgang Heribert von Dalberg

  • Öl auf Leinwand
  • Unbekannter Künstler, um 1800
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Das Gemälde zeigt ein Amtsporträt des Bühnenleiters Dalberg. Wolfgang Heribert von Dalberg (1750 – 1806) ist in halber Figur gezeigt mit weißer Perücke und roter Jacke mit Goldkordelbesätzen und goldenen Knöpfen. Seine rechte Hand verschwindet in der Jacke: Diese Geste (Napoleongeste) gilt als Ausdruck von Vornehmheit. Unter Dalberg erfolgte die Uraufführung der ‚Räuber‘ in Mannheim am 13. Januar 1782.

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August Wilhelm Iffland als Franz Moor, Heinrich anton Melchior, um 1790, Reiss-Engelhorn-Museen
August Wilhelm Iffland als Franz Moor, Heinrich anton Melchior, um 1790, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

August Wilhelm Iffland als Franz Moor

  • Öl auf Leinwand
  • Heinrich Anton Melchior, um 1790
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Das Gemälde zeigt den begnadeten Schauspieler, Theaterdichter und –leiter August Wilhelm Iffland (1759-1814) in einer Mannheimer Aufführung von Die Räuber von Friedrich Schiller. Iffland spielt hier die Rolle des Franz Moor, die wesentlich zu Ifflands zukünftigem Erfolg beitrug.

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Friedrich Schiller, unbekannter Künstler, um 1780, Reiss-Engelhorn-Museen
Friedrich Schiller, unbekannter Künstler, um 1780, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Friedrich Schiller

  • Öl auf Leinwand
  • Umbekannter Künstler, um 1780
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Das Porträt zeigt Johann Christian Friedrich Schiller (1759 – 1814). Durch die Uraufführung von Schillers ‚Räubern‘ am 13. Januar 1782 im Nationaltheater Mannheim wurden der Dichter und das Mannheimer Theater weltberühmt. Schiller gehört zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Literaturgeschichte.

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Ermordung August von Kotzebues, Lackmalerei, um 1820, Reiss-Engelhorn-Museen
Ermordung August von Kotzebues, Lackmalerei, um 1820, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Ermordung August von Kotzebues

  • Lackmalerei
  • Braunschweig, um 1820
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Die Tabakdose zeigt die Ermordung des Theaterdichters und Publizisten August von Kotzebue (1761 – 1819) in seiner Wohnung in Mannheim. Täter war der patriotisch gesinnte Jenaer Student Carl Ludwig Sand. Kotzebue schrieb in A 2 für das nahegelegene Nationaltheater Unterhaltungsstücke. Der Gegensatz, der zur Tat führte, wird auch durch die Kleidung offenkundig: Sand mit altdeutscher Tracht (großes samtenes Barett, weit geschnittene Hosen, Rock mit weit geöffnetem Hemdkragen, lange ungepflegte Haare) – Kotzebue mit langem schwarzem Rock, weißem Kurzhaar im Biedermeier-Interieur seiner Wohnung.

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Taschendolch, um 1819, Reiss-Engelhorn-Museen
Taschendolch, um 1819, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Rebecca Kind

Taschendolch

  • Eisen, Leder
  • Mannheim (?), um 1819
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Dieser Hirschfänger gilt als der Dolch, mit dem Carl Ludwig Sand (1795 – 1820) den Theaterdichter August von Kotzebue ermordet hat. Er entspricht jedoch nicht den im damaligen Untersuchungsbericht abgebildeten Waffen. Daher dürfte es sich vielmehr um eine Art Sand-Reliquie handeln, vergleichbar den Locken Sands, die die Bevölkerung verwahrte, nachdem der Student zum nationalen Helden stilisiert worden war.

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Das Soufflierbuch zu Schillers "Räubern", 1781, Reiss-Engelhorn-Museen
Das Soufflierbuch zu Schillers "Räubern", 1781, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Das Soufflierbuch zu Schillers „Räubern“

  • Papier
  • Mannheim, 1781
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Die 389 Seiten umfassende Handschrift trägt den Titel ‚Die Räuber. Ein Trauerspiel in 7 Handlungen; für die Mannheimer National-Bühne vom Verfasßer Hrn Schiller bearbeitet 1781‛. Johann Daniel Trinkle (vor 1781 – 1814) war nicht nur der Souffleur der Aufführung, sondern gleichfalls der Kopist dieses Buches. Das Soufflierbuch ist das bedeutendste Manuskript zur Aufführung.

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Reiß'sches Papiertheater, Reiss-Engelhorn-Museen
Reiß'sches Papiertheater, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Rebecca Kind

Reiß'sches Papiertheater

  • Papier
  • Schweidnitz, Boy, um 1900
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Carl Reiß (1843 – 1914) war wie seine Schwester Anna Reiß dem Mannheimer Nationaltheater sehr verbunden. Ihre Villa in E 7, 20 wurde ein Treffpunkt für Musiker und Künstler. In ihr wurde ab 1936 das Theatermuseum der Stadt untergebracht. Carl Reiß schenkte das Papiertheater der späteren Schriftstellerin Juliana von Stockhausen.

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Richard Wagner, Gemälde von Cäsar Willich, um 1862, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Richard Wagner, Gemälde von Cäsar Willich, um 1862, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

© rem, Foto: Jean Christen

Richard Wagner

  • Öl auf Leinwand
  • Cäsar Willich, um 1862
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Angeblich war es nicht leicht, die Gesichtszüge Richard Wagners (1813 – 1883) im Porträt einzufangen. Cäsar Willich sollte dies Bildnis im Auftrag des Wagner-Förderers Otto Wesendonck anfertigen, konnte den Komponisten jedoch nur in einem Dreiviertelprofil mit verschatteter Gesichtshälfte einfangen. Nach Gründung des ersten Wagnervereins in Mannheim am 30. April 1871 im Musikhaus Heckel wurde Mannheim zu einem wichtigen Ort der Wagnerrezeption.

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Skizzenbuch mit Choreographien, Mary Wigman, 1955, Reiss-Engelhorn-Museen
Skizzenbuch mit Choreographien, Mary Wigman, 1955, Reiss-Engelhorn-Museen

© rem, Foto: Jean Christen

Skizzenbuch mit Choreographien

  • Papier, Farbstift
  • Mary Wigman, 1955
  • Museum Zeughaus
  • Ausstellung „Vorhang auf“ (Musik- und Theatersammlung)

Die Ausdruckstänzerin Mary Wigman (1886 – 1973) gastierte mehrfach am Mannheimer Nationaltheater. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwarf sie die Skizzen für die szenische Mannheimer Erstaufführung von Carl Orffs Carmina Burana. Diese zählte sie selbst zu den wichtigsten ihrer Bühnenschöpfungen.

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