Mehr als nur Bildzeugnisse einer vergangenen Epoche
Vortrag mit Manja Altenburg M.A., Agentur für Jüdische Kultur, Heidelberg
Ort: Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal
Eintritt frei
Anmeldung unter mav@mannheim.de
Thema
Die Postkarte als neues Medium erlebt in den beiden Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg großen Zuspruch. Bald schon beliebtestes Mittel schriftlicher Kommunikation überörtlicher Entfernungen und vergleichbar in ihrer Wirkungsgeschichte mit unseren heutigen elektronischen Medien. Hatten die ersten Karten nur Adressfelder, begann schnell der Boom bedruckter Karten. Die Postkarte wurde zum heißbegehrten Sammelobjekt. Als „jüdische Postkarten“ bezeichnet man Postkarten, die Bezüge zum Judentum herstellen. Sie reichen von Reproduktionen von Gemälden von Moritz Daniel Oppenheim bis hin zu Glückwunschkarten zum jüdischen Neujahr.
Eine Veranstaltung des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 www.mannheimer-altertumsverein.de