Vortrag von PD Dr. Andreas Erb
Ort: Museum Zeughaus C5, Florian-Waldeck-Saal
Eintritt frei. Ohne Anmeldung.
Thema
Wohl jedermann an Rhein und Neckar kennt den Jäger aus der Kurpfalz. Sein historisches Vorbild aber bleibt im Dunkeln. Dabei legt die heute unbekannte erste Fassung des Lieds einige Fährten und führt auf neue Pfade der Absolutismuskritik in Pfalzbayern. Der heute noch so populäre Jäger steht weniger für weidmännischen Frohsinn als für eine Schmähung Carl Theodors. Der Referent geht dieser Interpretation des Lieds nach und weist sie als eine besonders derbe Spielart der weitverbreiteten Schmähung des Kurfürsten.
Eine Veranstaltung des Mannheimer Altertumsvereins anlässlich der Ausstellung Ein Kurfürst auf Zukunftskurs