Fotografien von August Sander, Albert Renger-Patzsch und Robert Häusser
Ort: rem-Stiftungsmuseen C4,12, Treffpunkt: Museumskasse
Teilnahme am Rundgang ist kostenfrei. Teilnehmende zahlen nur den Eintritt in die Ausstellung.
Ohne Anmeldung.
Thema
Mit ihrem Mut, neue Wege zu gehen, prägten Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichsten Feldern vor einhundert Jahren eine Kunstepoche: die Neue Sachlichkeit. Die Fotografie leistete hierzu einen wichtigen Beitrag und in der Sonderausstellung „SACHLICH NEU“ sind große Werke der Epoche zu sehen. Eine weitere Säule der Neuen Sachlichkeit war die Literatur. Hans Fallada, Alfred Döblin und Gabriele Tergit gehörten zu den prägenden Autorinnen und Autoren dieser Zeit. In einem literarischen Rundgang verbinden Aktive der Mannheimer Literaturinitiative LeseZeichen die Bilder der Ausstellung mit Texten der Epoche. In der Verbindung von Bild und Wort entsteht ein faszinierendes Gesamtbild der 1920er-Jahre.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Mannheimer Literaturinitiative LeseZeichen
Über die Ausstellung
2025 jährt sich die legendäre Mannheimer Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ zum 100. Mal. Aus diesem Anlass präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen mit dem Forum Internationale Photographie die Sonderausstellung „SACHLICH NEU“. Die Schau zeigt vom 22. September 2024 bis 27. April 2025 eindrucksvolle Werke der beiden wichtigsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit: August Sander (1876-1964) und Albert Renger-Patzsch (1897-1966). Ihre Inkunabeln der 1920er- und 30er-Jahre treten dabei erstmals in einen spannenden Dialog mit Foto-Ikonen des international preisgekrönten Fotografen Robert Häusser (1924-2013). Die Ausstellung stellt faszinierende Korrespondenzen zwischen den Fotografien der drei Künstler her und konzentriert sich auf die Themen „Porträt und Menschendarstellungen“, „Industrie und Menschen bei der Arbeit“ sowie „Landschaftsräume“. Darüber hinaus geben die rund 120 in der Ausstellung präsentierten Bilder umfangreiche Einblicke in die verschiedenen Werkphasen der drei Protagonisten.