Über den Besuch der Reiss-Engelhorn-Museen in Leichter Sprache
In der Innen·stadt von Mannheim gibt es ein großes Museum.
Das Museum heißt Reiss-Engelhorn-Museen.
Das Museum hat 4 Gebäude.
Das Museum sammelt und zeigt Sachen.
Die Sachen sind sehr unterschiedlich.
Es gibt zum Beispiel:
- Bilder
- Schmuck
- Waffen
- Figuren
- Teller und Gläser
- Kleider
- das erste Auto der Welt
Die Sachen sind oft sehr alt.
Einige Sachen wurden in Mannheim im Boden gefunden.
Einige Sachen kommen aus fernen Ländern.
Die Sachen kommen zum Beispiel aus Ägypten oder Griechen·land.
Einige Sachen sind sehr wert·voll.
Die Sachen sind zum Beispiel aus Gold.
Sie können im Museum besondere Räume entdecken.
Zum Beispiel:
- eine Höhle aus der Stein·zeit
- ein nach·gebautes Grab aus Ägypten
Das Grab ist ein bunt be·malter Raum.
Es gibt immer wieder neue Ausstellungen.
Es gibt auch Mit·mach-Ausstellungen.
In den Mit·mach-Ausstellungen können Sie alles anfassen.
Informationen
Adresse
Museum Weltkulturen D5
68159 Mannheim
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen
Sie kommen zum Museum
- zu Fuß
- mit der Straßen·bahn (Linie 2 oder 6 / Haltestelle: MA-Rathaus/rem-Museen)
- mit dem Auto (es gibt ein Park·haus)
Alle Gebäude sind barrierefrei.
Freier Eintritt für Begleitperson von Menschen mit Behinderung (bei Merkzeichen „B“ oder „H“).

Es ist schon sehr alt.
Es wurde vor etwa 250 Jahren gebaut.

Es steht gegenüber vom Museum Zeughaus.
Es ist noch nicht so alt.
Hier finden viele Mitmach-Ausstellungen statt.
Über den Besuch der Ausstellung Versunkene Geschichte in Leichter Sprache
Die Ausstellung ist eine archäo·logische Ausstellung.
Archäo·logie ist eine Wissenschaft.
In der Archäo·logie untersucht man alte Dinge.
Alte Dinge nennt man Funde.
Ein Fund ist zum Beispiel sehr alter Schmuck.
Oder sehr alte Werkzeuge.
Forscher untersuchen diese Funde.
Die Forscher nennt man: Archäo·logen.
Rhein und Neckar sind Flüsse.
Rhein und Neckar fließen durch Mannheim.
In der Ausstellung macht man eine Zeitreise.
Die Zeitreise beginnt in der Stein·Zeit.
Dann geht es in die Metall·Zeiten.
Dann in die Römer·Zeit.
Dann ins Mittel·Alter.
In der Ausstellung findet man:
- Viele Darstellungen von Menschen und Tieren
- Viele alte Funde von Menschen
- Ganz viele Sachen zum Anfassen und Fühlen

Er sucht in der Erde ganz vorsichtig nach alten Sachen.

Damit befestigt man Kleidungs·stücke.
Heute benutzt man Sicherheits·nadeln.
Diese Fibel ist sehr alt.
Sie sieht aus wie ein Vogel.
Der Schnabel sieht aus wie bei einem Adler.
Sie wurde als Schmuck getragen.
Die Stein·Zeit
Dieser Teil der Ausstellung erzählt die Geschichte vom Menschen.
Menschen gibt es seit sehr langer Zeit.
Die ersten Menschen haben anders ausgesehen.
Sie hatten einen größeren Kiefer.
Mit dem Kiefer kaut der Mensch.
In der Ausstellung kann man so einen Kiefer·Knochen anschauen.
Man kann noch mehr Sachen sehen:
- Eine Büste.
Eine Büste ist wie eine Puppe ohne Beine und Arme.
Diese Puppe ist aus Plastik.
Sie sieht aus wie ein Mensch,
der vor langer Zeit in Heidelberg gelebt hat. - Sehr alte Tiere.
Zum Beispiel einen Wald·elefanten.
Ein Wald·elefant lebt im Wald.
Er ist so groß wie eine Palme.
Und er ist so breit wie ein Traktor.
Spannend ist:
Die Besucher können in eine große Höhle gehen.
In der Höhle ist ganz viel Werkzeug aus Steinen.
Es gab noch kein Metall und auch kein Plastik.
Mit dem Werkzeug haben die Menschen zum Beispiel:
- gejagt
- gegessen
- Bilder an die Wand gemalt.

Er ist sehr groß.

Es ist ein sehr altes Werkzeug aus Stein.
Damit konnte man zum Beispiel ein Tier·fell bearbeiten.
Metall·Zeiten
In den Metall·Zeiten entdecken die Menschen Metalle.
Als erstes wurde das Metall Bronze gemacht.
Für die Herstellung von Bronze braucht man zwei Dinge:
Zinn und Kupfer.
Zinn und Kupfer gab es nicht am Rhein und am Neckar.
Deshalb mussten die Menschen reisen.
Die Menschen reisten in andere Gebiete und andere Länder.
Dort konnten sie Zinn und Kupfer kaufen.
Dann wurde Eisen verarbeitet.
Für die Herstellung von Eisen muss das Material sehr heiß werden.
Dafür braucht man Feuer.
Für Feuer braucht man Bäume.
Deshalb haben die Menschen viele Bäume gefällt.
In der Ausstellung kann man:
- Einen Grab·Hügel betreten.
Ein Grab·Hügel ist ein kleiner Berg aus Erde.
In diesen Bergen wurden in der Vergangenheit Menschen begraben. - Eine Wehr·Anlage anschauen.
Eine Wehr·Anlage ist wie eine Mauer. Sie schützt einen Ort vor Feinden. - Objekte aus der Metall·Zeit anfassen. Das sind zum Beispiel ein Schwert und Schmuck.

Römer·Zeit
Dieser Teil der Ausstellung erzählt die Geschichte der Römer an Rhein und Neckar.
Die Römer kamen aus Italien.
Viele Römer waren Soldaten.
Die römischen Soldaten eroberten das Land an Rhein und Neckar.
Die Römer bauten Städte und Häuser an Rhein und Neckar.
Archäo·logen finden hier viele alte Funde in der Erde.
In der Ausstellung kann man:
- Auf einer römischen Straße mit Grabsteinen laufen
- Kleine Götter·Figuren sehen
- Eine Puppe von einem römischen Soldaten anfassen
- Römische Kleider anziehen
- Die Kopie von einem großen Stein anfassen
In der Ausstellung kann man auch ein römisches Haus sehen.
Spannend ist:
Man kann sich auf ein römisches Bett legen.
Und man kann sich auf einen römischen Stuhl setzen.
Man kann auch altes römisches Geschirr anfassen.
Das Material heißt Keramik.


Mittel·Alter
Nach der Römer·Zeit kommt das Mittel·Alter.
Am Anfang vom Mittel·Alter kämpften viele Menschen gegen die Römer.
Diese Menschen waren zum Beispiel die Franken.
Die Franken besiegten die Römer an Rhein und Neckar.
Dieser Teil der Ausstellung erzählt die Geschichte der Franken.
In der Ausstellung kann man:
• Die Waffen und die Rüstung eines Kriegers anfassen
• Den Schmuck einer Frau anfassen.
• Skelette von Menschen sehen
• Das Skelett von einem Pferd sehen
