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Große Begeisterung für die Welt des Unsichtbaren

Mitmach-Ausstellung zog über 45.000 Menschen an

Drei jungen stehen vor einem Monitor, dort sind sie durch eine Wärmebildkamera in Gelbtönen zu sehen

Wie macht man Körperwärme sichtbar? In der Mitmach-Ausstellung konnten es die Kinder selbst ausprobieren. © rem, Foto: Maria Schumann

Mit der eigenen Sprungkraft die Wucht eines Erdbebens simulieren, wie eine Fledermaus in völliger Dunkelheit jagen oder Spuren sichern, um damit einen Verbrecher zu überführen – diese Stationen gehörten zu den Publikumslieblingen in der Mitmach-Ausstellung „Unsichtbare Welten“. Am Sonntag ging die interaktive Schau zu Ende und hat über 45.000 Besucherinnen und Besucher in ihren Bann gezogen. Diese gingen vielfältigen Phänomenen auf den Grund, die man mit bloßen Augen nicht sehen kann. Neben der Ausstellung wurde ein Labor für Schulklassen eingerichtet und das Museumsteam war mit dem X-perimente-Mobil in Schulen und anderen Bildungseirichtungen in der Region unterwegs.

Reihe für junges Publikum

Seit 2017 gehören Mitmach-Ausstellungen, die sich vor allem an Kinder, Familien und Schulklassen richten, zum festen Programm der Reiss-Engelhorn-Museen. „Unsichtbare Welten“ zählt bisher zu den erfolgreichsten und wurde von fast so vielen Gästen besucht wie die Normannen-Schau der Reiss-Engelhorn-Museen. rem-Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl hat die Reihe initiiert und fühlt sich vom großen Zustrom und den begeisterten Reaktionen bestärkt: „Wir wollen beim jungen Publikum Neugierde und Entdeckergeist wecken. Das Museum wird zum Erlebnisort, an dem Spaß und moderne Wissensvermittlung Hand in Hand gehen. Wir haben schon viele Ideen für weitere spannende und interaktive Projekte.“

Mitmach-Ausstellung „made in Mannheim“

Von der ersten Idee bis zur fertigen Mitmach-Ausstellung wurden die „Unsichtbaren Welten“ in den Reiss-Engelhorn-Museen betreut. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Unterstützung der Klaus-Tschira-Stiftung. In acht Themenpavillons verbergen sich zahlreiche interaktive Stationen. Beim Bau wurde auf Nachhaltigkeit und Mobilität geachtet. So kann die Ausstellung „made in Mannheim“ auf Reisen gehen. Die Folgestation steht bereits fest: das Braunschweigische Landesmuseum.

Ab ins alte Rom

Das Mannheimer Publikum darf sich im Herbst schon auf das nächste Museumsabenteuer freuen. Ab 15. Oktober heißt es im Museum Weltkulturen „Rom lebt!“. Die interaktive Erlebnis-Ausstellung lädt zu einer spannenden Zeitreise ein. Es warten ein außergewöhnlicher Foto-Spaß, zahlreiche Mitmach-Stationen sowie Funde aus der Römerzeit. Ganz spielerisch erfahren Klein und Groß so mehr über den Alltag im alten Rom.

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