Die archäologische Denkmalpflege an den Reiss-Engelhorn-Museen arbeitet zum Teil über Jahrzehnte immer wieder an denselben Fundorten in und um Mannheim, um so Schicht für Schicht mehr Wissen über vergangene Epochen zusammenzutragen. So ergeben sich insbesondere in Seckenheim und Heddesheim für die Zeit des Mittelalters immer wieder neue spannende Einblicke.
Was glänzt denn da? Erfahren Sie mehr über einen ganz besonderen Fund, der bei einer Grabung in Heddesheim zum Vorschein kam: eine Goldscheibenfibel aus dem 7. Jahrhundert.
Wenn sich ein norddeutscher Archäologe anschickt, in der Kurpfalz zu arbeiten, kann er in vielerlei Hinsicht dazulernen. Vor allem in sprachlicher. Zur Verdeutlichung sei ein typischer Arbeitsablauf auf einer Ausgrabungsfläche geschildert, bei dem verschiedene Grabungswerkzeuge zum Einsatz kommen. Tatort ist der Mannheimer Ortsteil Seckenheim in der Freiburger Straße 27.
Archäologische Grabungen öffnen spannende Fenster in die Vergangenheit. Bei aktuellen Arbeiten in Heddesheim stießen die rem-Archäologen auf Siedlungsspuren aus dem frühen Mittelalter.
Die rem-Archäologen legen bei Grabungen außergewöhnliche Zeugnisse der Vergangenheit frei. So stießen sie in Mannheim-Sandhofen auf Spuren einer mittelalterlichen Burganlage. Die Funde und das Studium von Schriftquellen verraten mehr über die Geschichte des Stadtteils.