Schlagwort: Glaskunst

Am Wasser – von Libellen und Seerosen

Die Natur bot den Künstlerinnen und Künstlern des Jugendstils reiche Inspiration. Ende des 19. Jahrhunderts wurden Motive aus Flora und Fauna in beinahe allen Bereichen der dekorativen Kunst schier endlos variiert. Besonders beliebt waren Pflanzen und Tiere im und um das Wasser herum wie Libellen und Seerosen.

Wilder Wein – eine neue Pflanze umschlingt Glasobjekte

Viele unserer heute alltäglich gewordenen Pflanzen sind erst seit wenigen Jahrhunderten in Europa verbreitet. Sie stammen aus fernen Ländern und waren lukrative Beute für Pflanzenjäger. Im Jugenstil inspirierten sie zu kunstvollen Dekoren, die sich in der Ausstellung „Streifzüge durch die Natur“ auf gläsernen Objekten ranken. Auf den Spuren des Wilden Weins geht es nach Nordamerika und Ostasien.

Natur in Glas

Im BUGA-Jahr 2023 werden in Mannheim unterschiedlichste Garten- und Parkgestaltungen präsentiert. Das Thema Gärten wird auch in Museen sichtbar. Ein erholsamer Spaziergang im Museum Peter & Traudl Engelhornhaus wird zur Reise in eine faszinierende „Garten“welt aus Glas. Die Sonderausstellung „Herzklopfen“ birgt einige Kunstwerke, die direkt von der Natur inspiriert wurden.

Scherben aus einem Latrinenfund unter der Mannheimer Spitalkirche

Bei Grabungen unter der Mannheimer Spitalkirche wurden zahlreiche Funde aus der Kurfürstenzeit entdeckt. Dabei kamen in einer Latrine auch viele verschiedene Glasscherben zum Vorschein. Daraus konnten unter anderem zwei Humpen rekonstruiert werden. Erfahren Sie – passend zum Internationalen Jahr des Glases 2022 – mehr über die Glasherstellung der damaligen Zeit.

„Der Stein, der fließt“ – altägyptisches Glas und Fayence

2022 haben die Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr des Glases ausgerufen. Aus diesem Anlass laden wir Sie zu einer Reise ins alte Ägypten ein und werfen einen Blick auf die Verwendung von Glas und verwandten Materialien. Als eigenständiges Material war Glas im Land am Nil seit etwa 1500 v. Chr. bekannt und wurde altägyptisch als der „Stein, der fließt“ bezeichnet.